Zeitungsmode

Ich hatte zu früherer Zeit schon einmal erwähnt, dass ich ein Projekt mit Kleidung aus Papier umsetze. Sicher ist das nichts neues und diverse Fotografen vor mir haben schon Kleider  aus Zeitungen gebastelt. Lange hat es gedauert, bis ich alle Bilder von den insgesamt fünf Shootings bearbeitet habe. Das lag unter anderem daran, dass ich im Laufe des Projekts schon wieder neue Ideen entwickelte oder die schon gemachten Aufnahmen nochmal verbessern wollte. Letzte Woche habe ich mich dann entschieden, das Projekt zu beenden und die fertigen Fotos jetzt einfach online zu stellen.

Spaß hat die Umsetzung dieses Experiments auf jeden Fall gemacht. An dieser Stelle danke ich den Models Francie, Sandra, Tasha, Marcus und Robert.

Kameratasche? Erste Sahne!

sahne

Vor zwei Wochen passierte mir ein kleiner Unfall. Also eigentlich war ja mein Freund schuld, der zu stark bremste. Wegen eines kleinen Mädchens, das auf die Straße rannte. Also eigentlich war das olle Gör schuld. Eigentlich die doofe Mutter, die nicht auf ihr Balg aufpasste! Arrrgh! Jedenfalls kippte mein Rucksack um, in dem die Kameraausrüstung verstaut war. Ein Becher Sahne – welcher Depp packt sowas nach dem Einkaufen auch in den Rucksack mit der Kamera?! – brach auf und entleerte sich über die Einkäufe, meine Kameratasche und den Blitz.

Nach einem kurzen panischen Anfall sah aber alles halb so schlimm aus (auch wenn ich die Mutter sehr böse anschnauzte). Die Verpackungen hatten von der Technik alles gut abgehalten – waren jetzt aber voller Sahne. Habt ihr schon mal eine vergammelte Sahne im Kühlschrank gehabt? Dann wisst ihr, wie das stinken kann! Wir haben den Rucksack und die Taschen zwei Mal gewaschen, in Essig eingelegt und nochmal gewaschen. Bis heute ist der Gestank nicht ganz raus…

Aber irgendwie hatte ich heute Glück! Felix Rachor postete bei Facebook, dass er eine Kameratasche zu verschenken hat. Schnell wie der Blitz bekundete ich Interesse und tatsächlich halte ich seit heute Nachmittag eine neue Tasche in den Händen. Die Waschaktion hätte ich mir sparen können. Dankeschön, Felix! Zufälle gibt’s manchmal.

Ach ja, und falls jemand noch einen gut erhaltenen Rucksack zu verschenken hat…? 😉

Suchmaschinenranking auf(d)motzen

dmoz_header

Wenn ich mit einem Webprojekt durch bin, lasse ich gern eines oder auch mehrere der von mir zu früheren Tagen schon einmal vorgestellten Tools die fertige Website durchlaufen. Das eignet sich gut, um etwaige Fehler aufgezeigt sowie einen groben Überblick über das momentane Ranking einer Seite in den Suchmaschinen zu bekommen. Was von eigentlich jedem dieser Analyse-Tools immer geprüft wird, ist, ob es zu der Domain einen Eintrag im bekannten dmoz gibt. Scheinbar sagt man einem solchen Katalog-Eintrag einen hohen SEO-Wert nach, im Sinne von „Bist du im dmoz, bist du bei Google oben“.

Ich fiel vor zwei Monaten vom Hocker, als ich zufällig entdecke, dass meine Website es tatsächlich nach geschlagenen drei Jahren ins dmoz geschafft hat. Das gibt dicke Pluspunkte bei Seitenreport und bei Google! Jetzt hagelt es Backlinks! Demnächst werden täglich Tausende Besucher in meinem Blog lesen! So hatte man es uns doch immer vesprochen, oder? Mittlerweile weiß ich es besser.

Seit diesem Eintrag hat sich nichts getan. Zu den Backlinks kam eben der vom dmoz hinzu. Am PR hat sich nichts verändert. Und dann lese ich auch noch einen Artikel von 2008 – angeblich war das Open Directory Project damals schon tot.

Da stellt sich mir ganz klar die Frage: Warum kümmert es einen, dass man versucht, dort aufgenommen zu werden? Wieso leiten uns diese Analyse-Websites in die Irre und spucken schlechte Ergebnisse aus, wenn man eben keinen Eintrag hat? Leute, nehmt den Mist mal raus! Ich hab’s jetzt auch kapiert: dmoz ist nett, aber nutzlos. Wenn überhaupt nett…

Wenn im Spreepark die Eisenbahn wieder fährt

…muss ich natürlich dabei sein!

Riesenrad im Spreepark

Wer sich noch an meine alte Seite erinnert, wird vielleicht auch noch wissen, dass ich schon immer mal eine Art Fotoreportage im verwucherten Spreepark in Berlin-Treptow machen wollte. Die Idee schleppe ich mittlerweile über drei Jahre mit mir herum. Aber vergangenen Sonntag hatte ich endlich die Chance, ganz offiziell den seit über 10 Jahren geschlossenen Park zu betreten. Denn der Spreepark öffnete vom 26. bis 29. Mai für alle interessierten Besucher – und tatsächlich war der Ansturm recht groß! Wenn im Spreepark die Eisenbahn wieder fährt weiterlesen

Meine kleine Mallorca-Reise

Ich war ja bisher noch nie im 17. Bundesland, kann nun aber vollkommen nachvollziehen, warum es für so viele Leute eine der schönsten Inseln der Welt ist! Anfang April ging es für fünf Tage nach Mallorca – mit einer kurzen Zwischenlandung in Madrid. Ich muss sagen, ich bin wirklich begeistert von der Landschaft und der Vielfältigkeit sowie auch der Architektur gewesen. Ein paar Fotos habe ich natürlich auch gemacht und möchte sie euch nicht vorenthalten:

Chillen in PollencaHäuser in FornalutxMichi blickt aufs MeerWurscht (Palma)Tobi in FornalutxInca bei Nacht

Die FincaAltes Bad (Name leider entfallen)Cap de FormentorNahe Cap de Formentor