Evoque Style Award

Evoque Style Award Runway

Über Frida, für die ich die vorläufige dyn Website gemacht habe, bin ich auf die Evoque Style Awards aufmerksam geworden. Diese schrieb Landrover in den Kategorien Design, Fashion und Music aus. Frida hat sich mit ihrer Kollektion „Schattenstadt“ der Internetgemeinde gestellt und fleißig Votes gesammelt. Mittlerweile hat sie es sogar in die letzte Runde geschafft und stellt sich in Düsseldorf der Jury. Ich drücke ihr ganz fest die Daumen, dass ihre Kollektion in Produktion geht (1. Platz)!

Gestern war jedoch erstmal Berlin dran. Im Spindler & Klatt fand die Awardverleihung und Aftershowparty statt. Ich habe mir Michi und Markus geschnappt und bin über den mini roten Teppich geschlendert – vorbei am übrigens ziemlich hässlichen Range Rover Evoque. Das Auto interessierte mich ja sowieso nicht. Man muss aber sagen, dass sich Land Rover diese Aktion schon gut was kosten lässt. Und ich finde es klasse, dass mit dem Award junge Kreative unterstützt werden. Die meisten von ihnen stehen nämlich noch völlig am Anfang und da tut so ein Preis in Höhe von 10 und mehr Tausend Euro schon ganz gut. Evoque Style Award weiterlesen

Model: Tim

Nach langer Bildebbe kommt hier nun endlich mal wieder ein Schwung aus meinen vergangenen Shootings. Diesmal ist Tim (Mocca Models) an der Reihe. Mit ihm bin ich durch den Westen Berlins geschlendert, habe Halt an Spielplätzen gemacht und ein bisschen mit Farben und Texturen bei der Bearbeitung gespielt.

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Tutorial: Facebook iFrame auf Seiten nutzen

Wie schon erwähnt, wird es in der nächsten Zeit nicht mehr möglich sein, Static FBML zu einer Facebook-Seite hinzuzufügen und als App zu nutzen. Facebook hat sich dazu entschlossen, diesen Dienst einzustellen und auf die iFrame-Technik umzuschwenken. Das bedeutet für Seiteninhaber zum einen zwar erneute Arbeit und Umstellung, zum anderen allerdings auch ein paar mehr Freiheiten und Übersichtlichkeit. Falls ihr eine eigene Fanpage habt oder betreut, zeige ich euch nun, wie ich zum Testen eine iFrame Anwendung erstellt und auf der Seite eingesetzt habe.

iFrame – Was das?

Nochmal kurz erklärt: In einem iFrame lädt man etwas in einen „eingebundenen Rahmen“. Hence, the name. Also eine HTML- oder PHP-Datei, die bei euch auf dem Server liegt, kann auf einer anderen Seite eingebunden werden. Man „guckt“ von Facebook aus in unserem Fall also durch’s Fenster auf eure Seite. Das bedeutet, dass ihr zuerst eine Website erstellen müsst, die eure Anwendung anzeigen soll. Das geht mit jedem HTML-Editor, oder ihr nutzt ein bereits vorhandenes CMS oder WordPress usw..

Per CSS solltet ihr festlegen, dass eure Anwendung maximal 520 Pixel breit sein darf. Mehr passt in den iFrame bei Facebook nämlich nicht rein. Ich überlasse jetzt die Erstellung der passenden HTML-Seite und dem dazugehörigen CSS euch und mache mit der Einbindung an sich bei Facebook weiter.

Eine Facebook App basteln

Zuerst muss man sich mit seinem persönlichen Profil als Developer anmelden. Dazu geht ihr auf http://facebook.com/developers und gebt der Anwendung mit „Zulassen“ die Genehmigung. Wenn ihr euch nun auf der Seite der Anwendung befindet, könnt ihr den Button oben rechts „Erstelle eine neue Anwendung“ nutzen.

Facbook iFrame App

Wichtiger Hinweis: Ich wurde nach meinem ersten Klick auf diesen Button mit Fehlermeldungen überhäuft, dass ich zuerst mein Konto verifizieren müsse. Anfangs hat das nicht geklappt (ich wollte es per Handy machen – schlimm genug, was Facebook da schon wieder an Daten haben will…). Dieser Link half mir dann aus der Patsche: https://www.facebook.com/confirmphone.php. Darüber erhielt ich eine SMS mit dem Bestätigungscode, den habe ich brav eingetippt und dann hat es geklappt. Beim Eingeben der Handynummer nur drauf achten, dass ihr die führende 0 weglasst! Bei allfacebook.de gibt’s nochmal die Verifizierungsinfos auf einen Blick.

Facbook iFrame App

Sofern es klappt und ihr eure neue Anwendung erstellen könnt, müsst ihr dieser zunächst einen Namen geben und den Geschäftsbedingungen von Facebook zustimmen. Danach folgt eine Sicherheitskontrolle per Captcha. Habt ihr bis hierhin alles richtig gemacht, kommt ihr zur Übersicht der Einstellung für eure App. Hier könnt ihr nun noch eine Beschreibung hinzufügen, ein eigenes Icon vergeben (welches dann übrigens auch auf der Fanseite angezeigt wird) und die Spracheinstellungen vornehmen.

Facebook-Einbindung

Der Reiter „Facebook-Einbindung“ ist wohl einer der wichtigsten bei den Einstellungen. Hier legt ihr die URL fest, die der iFrame laden soll. Dort gebt ihr den Pfad zur Seite ein, die ihr zuvor erstellt und hochgeladen habt. Weiter unten auf dieser Seite findet ihr den Abschnitt „Seiten-Reiter“. Hier gebt ihr den Namen der Anwendung in der Form, wie er auch auf der Seite später erscheinen soll, ein. Dazu habt ihr 16 Zeichen zur Verfügung. Den Reiter-Typ stellt ihr auf „IFrame“ – klar. Im Feld „URL des Reiters“ gebt ihr keine vollständige URL, sondern nur die erste Seite ein, die aufgerufen werden soll von der URL, die ihr bereits oben unter „Canvas-URL“ eingegeben habt. Ein Beispiel:

Facbook iFrame App

Nicht vergessen, die vorgenommenen Einstellungen auch mit dem Button „Änderungen speichern“ zu übernehmen! Ihr könnt später noch an den anderen Einstellungen nach Belieben herumschrauben. Dazu wählt ihr unter eurem Developers-Konto rechts oben aus der Box den Punkt „Meine Anwendungen anzeigen“ aus. Hier werden eure Apps aufgelistet und können verändert werden. Ich habe z.B. den „Sandkasten-Modus“ unter dem Tab „Erweitert“ aktiviert, um nur mir selbst eine Anmeldung zur Anwendung zu gestatten.

Wie kommt der iFrame jetzt auf meine Seite?

Von der Übersichtsseite eurer erstellten App aus gelangt ihr mit dem Link „Anwendungs-Profilseite“ zur Profilseite eurer Anwendung. Die sollte so aussehen, wie ihr es auch von anderen Anwendungen kennt. In der linken Spalte unter dem Profilfoto findet ihr in der Linkliste den Punkt „Zu meiner Seite hinzufügen“. Im sich öffnenden Dialogfenster könnt ihr nun die Seite auswählen, zu der die Anwendung hinzugefügt werden soll. Klickt dazu auf den Button „Einer Seite hinzufügen“. Fertig!

Ich sehe nichts!

Ja, ich auch nicht. Aber es ist da! Die oberen Schritte haben bei mir zum Erfolg geführt. Das Problem war, dass ich eine sichere Verbindung von Facebook nutze (https). Das scheint die Anzeige der App auf der Seite tatsächlich zu unterdrücken. Wenn ich die sichere Verbindung deaktiviere, sehe ich alles genau so, wie es sein soll. Klicke ich auf meiner Seite auf die Anwendung, erscheint der iFrame.
Allerdings möchte ich trotzdem die sichere Verbindung nutzen. Bleibt die Option, die iFrame-URL (Canvas) über einen sicheren Server, der ebenfalls die https-Verbindung hat, anzugeben. Eine andere Methode habe ich bis jetzt leider noch nicht gefunden. Falls jemand eine Lösung kennt, bitte kommentieren!

Ich werde beobachten, was sich in der nächsten Zeit tut und verschiedene iFrames gestalten und einbinden. Sobald ich mehr weiß, gebe ich Laut. Ich denke, hier muss Facebook aktiv werden.

Facebook-Seiten ab sofort mit iFrames

Facebook kündigte zwar an, dass Seiten ab dem 11. März 2011 kein Static FBML mehr als Anwendung hinzufügen können, bis heute geht das allerdings noch. Fakt ist, in den nächsten Tagen, Wochen oder wie auch immer die Entwickler bei Facebook gerade lustig sind wird die Unterstützung für Static FBML eingestellt. Das heißt im Klartext, dass die individuell gestalteten Tabs nicht mehr möglich sind. …Oder?

Static FBML no more

iFrames werden ab sofort unterstützt

Wonach die Entwickler und Seiten-Ersteller sich schon lange gesehnt haben, war die Einbindung von iFrames in ihre Fanseiten. Dies war von Facebook bisher verschmäht worden, sah man darin ein zu großes Sicherheitsrisiko. Mit neuer Technologie ausgestattet kann Facebook nun eine Prüfung an den iFrames vornehmen, um auf Nummer sicher zu gehen. Performancemäßig verbessert sich für Facebook mit den iFrames natürlich auch einiges, da die eingebundenen Inhalte auf dem Server des Seiteninhabers liegen müssen und nicht mehr bei Facebook selbst. Und für den Seitenadministrator ergeben sich einige neue Möglichkeiten, da beispielsweise JavaScript oder auch Youtube-Videos nun wie beim normalen HTML eingebunden werden können.

Da nun alle Seiten auch das neue Design aufgedrückt bekommen haben, wird es Zeit, sich von den bisherigen FBML-Anwendungen zu verabschieden und die iFrame App zu nutzen, bzw. sich eine eigene App zu basteln. In meinem morgigen Post werde ich euch in einem Tutorial erklären, wie man das am besten bewerkstelligt.

Home sweet Homepage

sweet_home

Zu Hause ist es am schönsten, sagt man. Und damit ihr euch auch bei mir wohlfühlt, will ich euch zeigen, dass ich es bereits tue. Im echten Zuhause. Das sieht nämlich so ähnlich aus wie meine Homepage.

Jetzt oute ich mich offenbar erstmal als Säufer. Bleibt anzumerken, dass ich eigentlich gar keinen Wodka mag! Vielleicht in Cocktails ein bisschen. Eher selten allerdings. Daneben steht Sambuca. Den mag ich! 😉

Jedenfalls kann man so ungefähr erkennen, dass ich auf Türkis, Weiß und Grau stehe. Deshalb hab ich mir die Farben auch für die Website herausgepickt. In meinem Suffregal gibt es einen Tapetenhintergrund mit Schnörkelmuster, die Wände sind allesamt in einem dezenten Grauton gestrichen und hier und da gibt es ein Rechteck in Türkis. Die Möbel sind weiß, die Couch ist ebenfalls grau – nur ein bisschen dunkler.

Für mich wirkt diese Farbkombination sehr harmonisch. Blau ist zwar kühl, in Verbindung mit den hellen Weiß- und Grautönen empfinde ich es aber nicht als unterkühlt, sondern es bringt Lebendigkeit in den Raum. Ich habe irgendwo mal gesagt „Bunt ist schöner“ – allerdings sollte es irgendwie elegant bleiben. Ich stehe bei Wohnräumen auf Minimalismus mit einem Hauch Kitsch und persönlicher Note. Ich glaube, das habe ich ganz gut getroffen.

Alle Ideen entspringen natürlich nicht nur meinem Kopf. In Katalogen wie dem Ikarus unten findet man immer schöne Inspirationen. IKEA ist natürlich auch dabei. Immerhin hab ich von denen schon mal was geschenkt gekriegt.

ikarus

Da ich einen technikbegeisterten Freund, und auch nichts gegen Kinoatmosphäre habe, gibt es die eine oder andere Spielerei im Wohnzimmer. Was in der Wohnung die PS3 und der Fernseher sind, sind auf der Homepage vielleicht jQuery und die Fotos? Ein bisschen visuelle Reize eben. 🙂

buw

Was steht noch an – jetzt mal ohne Wohnungskram?

Erstmal müssen ein paar kleine Fehler ausgemerzt werden, die aber jetzt nicht auffällig sind. Ich will das CSS und JavaScript ein bisschen straffen, Bilder mehr in Sprites packen, um Serveranfragen zu verringern. Da gibt’s noch so einige Performanceverbesserungen.

Vom Aussehen her muss natürlich allen voran der Blog aufgemotzt und dem Rest der Seite angepasst werden. Außerdem möchte ich die Standard-Lightbox austauschen durch eine individuellere Ansicht. Ich dachte da an einen PC-Monitor oder sowas in der Art.
Nach und nach werden auch immer wieder ein paar neue Fotos mit reinkommen und die Termine auf der Startseite sollen aktuell bleiben. Da muss ich mal schauen, wie ich das am einfachsten regle.

So, reicht hier. Jetzt wisst ihr so ungefähr wie mein Wohnzimmer aussieht. Der Rest ist noch cooler! Und wenn ich mal wieder umziehen sollte, wird sicher auch die Homepage wieder anders aussehen. Ich hoffe jetzt erstmal, dass ich wieder drei, vier Jahre damit leben kann…

Bin jetzt zocken! 😉