Endlich online – TobiasHerrmann.com

Seit heute ist es endlich vollbracht: Mein neues, überarbeitetes Design meines Online-Portfolios ist nach monatelanger Arbeit, wie man sieht, online gegangen. Was ursprünglich als Joomla-Website gedacht war, ist jetzt doch ganz und gar statisch verpackt und mit einigen jQuery-Spielereien aufgelockert worden.

Wichtig war mir vor allem auch die Verlinkung zu sämtlichen Portalen und sozialen Netzwerken, bei denen man mich seit einer Weile finden und gern hinzufügen kann. Über neue Twitter-Follower freue ich mich natürlich immer!

Das neue Design sollte größer wirken, als die bisherige graue Version. Es ist mehr Platz für Bilder – die sind bei mir auf jeden Fall das wichtigste. Wer meine Wohnung kennt, wird schnell die Ähnlichkeit zum Wohnzimmer bemerken. Auch das ist nicht ganz ohne Grund so passiert. Außerdem hab ich mein Facebook-Profil gleich entsprechend angepasst und eine kleine Banner-Promotion-Aktion gestartet.

Mehr Details dazu und eine bebilderte Relaunch-Analyse gibt’s nächste Woche!

Wenn der IE keine Bilder anzeigt

Heute trat bei mir zum ersten Mal das Problem auf, dass ich ein Bild für einen Kunden austauschen sollte, aber der Kunde angeblich nichts davon sah. Pfad hat gestimmt, im Backend konnte ich’s sehen, im Frontend auch – zumindest in modernen Browsern. Firefox, Safari und Opera zeigten das Bild an. Nur der Internet Explorer nicht.

CMYK funktioniert nicht im IE

Woran lag es also? Am Farbmodus. Mir wurde das neue Bild im CMYK-Format geschickt und so habe ich es auch ins Internet gesetzt. Der IE kann tatsächlich keine CMYK-Bilder anzeigen. Da hilft nur Umwandeln in RGB. Das habe ich mit Photoshop gemacht und schon ging alles wieder glatt. Das muss man aber auch erstmal wissen. 😉

Flaute bei Facebook

Facebook weniger privat

Irgendwie kommt es mir seit geraumer Zeit so vor, als würden meine Freunde (also die richtigen meine ich!) bei Facebook  keine Meldungen mehr von sich geben wollen. Vielleicht ist es eine Art Frühjahrsmüdigkeit. Oder es ist tatsächlich nix los. Bis auf permanente Einladungen zu irgendwelchen Partys in Dortmund oder Hamburg bleiben die Neuigkeiten weitestgehend uninteressant – und geschäftlich.

Ich zitiere mal eine Meldung, die letzte Woche von einem Kontakt gepostet wurde:

facebook wird ab jetzt nur noch fürs geschäftliche/hobby genutzt, daher werde ich die freundesliste extrem eingrenzen !!!!! leute die nicht verstehen das facebook beschissen ist und negatives dem positiven überwiegen , tuen mir leid !! wenn man ein standfestes leben hat sollte man seine zeit nicht in solchen foren verschwenden wenn es nur zeitvertreib ist!!!

Vielleicht findet sich irgendwo in diesen Zeilen ja die Begründung, weshalb die richtigen Freunde – also die, die man auch privat regelmäßig trifft oder aus der Grundschule kennt – nichts mehr im Facebook-Universum zu melden haben.

Zuviele Freunde und ständig diese Veränderungen

Mitlerweile habe ich um die 150 Freunde. 70% davon würde ich tatsächlich als Geschäftskontakte (Models, Fotografen, Agenturen etc.) einstufen, der Rest sind Familie und Freunde. Mag sein, dass es mir daher auch nur so vorkommt, dass ich keine Pinnwandmeldungen mehr mit persönlicher Note lese. Aber mir schreibt auch keiner mehr was auf die Pinnwand. Das finde ich schade.

Ich denke auch, dass dieses neue Facebook-Profil da eine wichtige Rolle spielt. Einige finden sich nun nicht mehr zurecht. Vor allem die, die eh nur einmal alle paar Wochen reinschauen. Die wollen jetzt nicht mehr schreiben. Und die, die ständig reingucken, sind es leid, weil sie es eben ständig machen. Das wird langweilig. So wie Studi-VZ oder MySpace. Ich merke selbst auch, dass ich viel weniger bei Facebook online bin als noch vor zwei, drei Monaten. Hängt natürlich auch mit dem ausbleibenden Echo zusammen, wenn man mal einen Gedanken auf die Pinnwand schreibt oder Fotos hochlädt. Ein Teufelskreis.

Wie sollte ich Facebook zukünftig nutzen?

Geschäftlich? Privat? Ein bisschen von beidem, würde ich sagen. Ich denke, dass man Facebook super für Akquise-Zwecke einsetzen kann und eine Verbindung mit Kollegen und interessanten Kontakten mit einem simplen Klick hergestellt ist. Das ist ein toller Vorteil der sozialen Netzwerke generell! Jedoch sollte man diese Freunde nicht mit ständigem Wehklagen über das Wetter oder die eigene Laune vergraulen. Ich mache mir tatsächlich Gedanken darüber, wer mitliest, wenn ich etwas poste und entscheide danach, ob und wie ich es veröffentliche. Listen sind eine Möglichkeit, die man zur Trennung (wer sieht was?) auch einsetzen sollte.

Ich hoffe, ich lese bald wieder mehr von meinen engsten Vertrauten. Immerhin nutzen die Facebook ja nur privat. Gedankenaustausch ahoi!

Model: Ricco

Ricco habe ich zweimal in Berliner Clubs gesehen und war immer zu feige, ihn anzusprechen. Irgendwann hab ich einfach meinen Freund vorgeschickt und so entstand eine sehr nette Begegnung. Ich konnte Ricco überreden, mit mir ins Studio nach Friedrichshain zu gehen und dort ein paar schnieke Porträts zu schießen.

Ricco

Ricco

PS: Mit der geupdateteten Bilder-in-den-Editor-einfügen-Funktion von WP komm ich grad irgendwie mal gar nicht klar! 😀

Mein Einstieg ins neue mobile Leben

Gute Nacht Handy

Ich hatte immer ein cooles, zeitloses, kleines Handy. So eins zum SMS schreiben und Telefonieren. Ein wunderschönes Sony Ericsson, was kein Schwein sonst auf der Welt hatte. Mein Handy weckte mich morgens, erbrachte treue Dienste in der Kommunikation den ganzen Tag über und hielt eine gute Woche durch, bis ihm der Saft ausging. Allerlei Onlinetätigkeiten spielten sich bei mir am PC ab. Eine stationäre Kiste am heimischen Schreibtisch und eine mit riesen Monitor im Büro. Damit ging ich bequem ins Internet – schnell, per Tastatur und Maus sowie einer Auflösung, die der Onlinewelt auch gerecht wird.

So um kurz vor Weihnachten herum kam mein Chef allerdings auf eine spezielle Idee: Mobiles Web. Natürlich hat er das nicht erfunden – das gibt es schon eine ganze Zeit und viele Leute benutzen es dank eines unaufhaltsam wachsenden Angebots an Smartphones auf dem Markt auch bereits regelmäßig – er war nur überzeugt, auf diesen Zug aufspringen zu müssen. Klar, macht Sinn als Internetagentur. Damit wir aber selbst sehen, was wir da an Websites gestalten und programmieren, sollte auch mir eines der neuen Smartphones zuteil werden. „Tobi, ich schenk dir zu Weihnachten ein iPhone!“ – „Glugg.“ (Schluckgeräusch). Gesagt, getan! Vorbei sind nun die Zeiten des kleinen, superpraktichen und funktionellen Handys. Jetzt besitze ich ein Gerät, das halb Berlin zu besitzen scheint.

Momentan gluggse ich immer wieder mal deswegen. Wagte es Monate zuvor auch nur als „Scheißphone“ zu betiteln. Eigentlich ist es aber ganz nett. Immerhin kann man mobiles Web damit angucken. Meine eigene Homepage übrigens auch, das soll aber bald noch hübscher werden. Mein kleines Sony Ericsson habe ich übrigens immer noch. Und das werd ich auch behalten. Weil das neue iPhone eventuell eher mein neuer stationärer Internet-PC für unterwegs wird. Keine Telefonzelle…

Ich werde in Zukuft sicher noch viele kleine Geschichten über mein neues Spielzeug zu erzählen haben. Vielleicht denke ich mir auch noch einen richtigen Namen aus. Man sagt ja, dass man Gefühle entwickelt, sobald man etwas einen Namen gibt. Wir werden sehen, ob das vorwiegend positive, negative Gefühle oder eine gesunde Mischung aus beidem wird.